Neukirchen: Herbstliche Versuchungen

Bis Ende Oktober geht es im Reisemobilpark Urbachtal hoch her, jedes Wochenende bringen Arinae und Kay Thurau eine kulinarische Versuchung auf den Tisch – vom Schnitzelbuffet über das Grillbuffet und dem Erntedankfest bis zum Bayerischen Abend.

Vor der Qual der Wahl stehen Reisemobilisten, sie sich in den kommenden Wochen einmal so richtig verwöhnen lassen wollen. Die erste Entscheidung, wo das denn geschehen soll, fällt nicht so schwer, denn schließlich besitzt die Schwälmer Stubb, das Restaurant des Reisemobilparks Urbachtal im nordhessischen Neukirchen, einen denkbar guten Ruf.

Die zweite Entscheidung ist da schon deutlich diffiziler: Am 16. September und 21. Oktober 2023 steht das legendäre Schnitzelbuffet an – mit Geflügel- oder Schweineschnitzel – frisch geschnitten und von Hand paniert wie in Omas guter Küche. Oder soll es besser das Grillbuffet sein? Das steigt an zwei anderen Samstagen –  am 23. September und am 14. Oktober – unter anderem mit marinierten Hähnchenfilet, über die traditionelle Schwälmer Kartoffelbratwurst bis hin zu unseren berühmten Spareribs

Das Erntedankfest zelebrieren Ariane und Kay Thurau am 30. September. Mit herzhaften Hauptgerichten wie Kesselgulasch und einem saftigen Schweinebraten. Dazu gibt es hausgemachte Klöße, Nudeln und Reis. Liebhaber von Meeresfrüchten können sich auf den exquisiten gebratenen Fisch freuen, Vegetarier auf ein köstliches Kürbis-Ofengemüse. Den Höhepunkt des Abends markiert der Urbachtaler Apfelstrudl, serviert mit einer cremigen Vanillesauce.

Der Bayerische Abend am 28. Oktober 2023 beschließt dann die Veranstaltungen im Oktober. Natürlich gibt es dann ein frisch gezapftes Bockbier und auch ein passendes Buffet mit allerlei bayerischen Schmankerln, die im rustikalen Ambiente der Schwalmer Stubb noch besser munden: Krosse Mini-Hax’n, saftiger Leberkas und Heikos ebenso deftiger, wie zarter Schweinsbraten werden die Geschmacksnerven entzücken. Dazu gibt es hausgemachte Knödl, eine leckere Biersauce, Brez’n, Obazda und einen herzhaftes bayerisches Kraut.

Wenn die Entscheidung dann getroffen ist, steht nur noch die Anmeldung aus. Reservierungen für alle Veranstaltungen sind möglich unter Telefon 0 66 94/ 51 55 933, per Mail unter info@reisemobilpark-urbachtal.de oder über die Homepage des Reisemobilparks Urbachtal.

Wesertal-Lippoldsberg: Die Weser leuchtet

Wer auf letzte Rille noch einen guten Tipp für das kommende Wochenende sucht: In Lippoldsberg im Weserbergland wird gefeiert. Zur traditionellen Weserbeleuchtung werden an die 1000 Gäste erwartet – und der Wohnmobil-Stellplatz ist gleich nebenan.

Lippoldsberg zählt zu den vielen kleinen Orten in deutschen Landen, die mit bedeutenden Attraktionen aufwarten können – ohne dass man eine Autostunde weiter davon etwas ahnen würde. Die wunderbare Kirche im Ortskern ist nicht nur ein Schmuckstück der Romanik, sie dient mehrmals im Jahr als Kulisse für Konzerte, Märkte und Veranstaltungen.

Den Höhepunkt des Festjahres erlebt der kleine Ort am kommenden Samstag, 12. August 2023, wenn wieder einmal das abendliche Dorffest zur großen Weserbeleuchtung ansteht: mit Wasserspielen, bengalischer Beleuchtung des Flusses, reichlich Essen und Trinken sowie dem großen Höhenfeuerwerk bei Anbruch der Dunkelheit. Gefeiert wird auf dem Festplatz gleich neben dem Stellplatz, Reisemobile stehen also in der ersten Reihe.

Vom Landhotel Zum Anker sollten zumindest die mobilen Gäste schon etwas gehört haben, denn schließlich liegt der Stellplatz des Hauses direkt an der Weser – und Seniorchef Jochen Best zelebriert hier in der Saison am Samstagabend sein legendäres “Wildschwein satt”. Stundenlang dreht sich das stattliche Exemplar aus heimischer Jagd auf dem selbst konstruierten Buchenholzgrill, verführt mit seinem Duft auch Menschen, die eigentlich etwas kürzer treten wollten – das aber wird am kommenden Wochenende aber kaum gelingen.

Informationen telefonisch unter 01 71/ 6 55 18 73 oder per Mail unter info@landhotel-zum-anker.de, mehr zum Stellplatz HIER.

Wesertal-Lippoldsberg: Der Chef ist wieder da

Gut erholt ist er aus dem Urlaub im sonnigen Süden zurück – und schon gibt Jochen Best wieder Gas: Ab sofort serviert der Seniorchef des Landhotels Zum Anker an den Freitagabenden wieder sein beliebtes Grillbuffet, Samstags gibt es das legendäre Wildschwein vom Holzkohlegrill.

Man muss nur mal bei schönen Wetter nach Lippoldsberg fahren, einem Dorf im hessischen Teil des Weserberglands, das Wohnmobil auf dem TopPlatz an der Weser parken und einen Blick in den proppevollen Biergarten am Weserstrand werfen – und sofort einem wird klar: Hier wird gekocht, was vielen Leuten schmeckt.

Am Samstag lockt das legendäre Wildschwein vom Buchenholzgrill. Stundenlang dreht sich das stattliche Exemplar aus heimischer Jagd auf dem selbst konstruierten Grill, verführt mit seinem Duft auch Menschen, die eigentlich etwas kürzer treten wollten. Dem “Wildschwein satt” konnte schon so mancher nicht widerstehen.

Der Glocke noch viel weniger. Kaum läutet Best die Essenszeit ein, da bildet sich schon eine Schlange hungriger Gäste, die sich geduldig an den langen Tafeln mit den Beilagen vorbei schiebt, um endlich, endlich das Ziel zu erreichen: den Tisch, an dem der Gastgeber die Scheiben vom Wildschwein absäbelt und seinen Gästen auf die Teller schiebt – Showtime.

Anderntags die Heckgarage des Wohnmobils zu füllen, fällt in Lippoldsberg leicht. Der Honig stammt aus der eigenen Imkerei, die Bienenstöcke stehen gleich hinter dem Haus. Daneben türmen sich die Wurstdosen, natürlich aus der Hausschlachtung im späten November, selbst gemacht und nach alten Rezepturen – guten Appetit. Reservierungen telefonisch unter 01 71/ 6 55 18 73 oder per Mail unter info@landhotel-zum-anker.de, mehr zum Stellplatz HIER.

Heiderscheid

Frühstück in der Auberge Fuussekaul

Gute Nachrichten für alle Gäste des TopPlatzes in Heiderscheid in den Luxemburger Ardennen: Seit dem 1. April bietet die Auberge Fuussekaul, das platzeigene Restaurant, jeden Tag von 8 bis 10 Uhr auch ein Frühstücksbuffet an: mit Brötchen, Croissants, Kaffee, Tee, Orangensaft, Milch, Käse, Schinken, Honig, Marmelade, Nutella und Müsli. Preis: 12 Euro pro Person, Kinder zahlen acht Euro pro Nase.

Viel Liebe zum Detail und ein gutes Händchen für Farbe, Formen und Details haben Henri Brack und das Team des Fuussekaul bei der Gestaltung der Auberge bewiesen. Die Gaststube glänzt in einem gemütlichen, rustikal-modernen Stil, kaum eine Sitzgruppe ist wie die andere, dazwischen erinnern diverse Ausstellungsstücke an die harte Feldarbeit vergangener Tage.

Über Ostern serviert die Auberge ein spezielles Oster-Menü, unter anderem mit Spargel. Natürlich gibt es aber auch die Klassiker der Speisekarte wie Cordon Bleu oder Entrecote, aber auch die leckeren Pizzen. Last but not least: In der Auberge Fuussekaul wird natürlich auch das Heischter-Bier aus der Hausbrauerei von Henri Brack ausgeschenkt: www.fuussekaul.lu.

Jochen Best lädt ein: Schlachtefest vom Feinsten

Nach mehrjähriger Corona-Pause findet es jetzt wieder statt: das große Schlachtfest im Landhotel-Restaurant Zum Anker in Lippoldsberg im nordhessischen Teil des Weserberglandes – und zwar am nächsten Wochenende, von Freitag bis Sonntag (24.– 26. November). Gleichzeitig steigt im Klosterhof, direkt vor der wunderbaren romanischen Kirche des kleinen Ortes, am ersten Adventswochenende (26./27.11.) der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt.

Nordhessen ist bekanntlich eine Hochburg der handwerklichen Schlachtung, und Jochen Best, der Seniorchef des Hotel-Restaurants, ein Meister seines Fachs. An den drei Abenden kommt also alles auf den Tisch, was zu einem traditionellen Schlachtfest gehört: Schlachtebuffet und Schlachtesuppe, Sauerkraut mit Kesselfleisch, gebratenes wie rohes Mett, alle Wurstsorten, die in Nordhessen beheimatet sind sowie Grünkohl mit Bregenwurst, alles nach familieneigenen Rezepten gewürzt und zubereitet.

Wer das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden möchte, der sollte sich bei der Gelegenheit auch mit der Hausmacher-Dosenwurst eindecken: Leber-und Rotwurst, Eisbein, Sülze. Wildschweinleberwurst. Oder wie wäre es mit dem gleichfalls hausgemachten Honig?

Der TopPlatz der Familie Best liegt gleich neben ihrem Hotel-Restaurant direkt an der Weser und bietet einen wunderbaren Blick auf den Fluss und die Fähre. Informationen und Anmeldungen: Reservierung telefonisch unter 0 55 72 / 18 73 oder per Mail unter info@landhotel-zum-anker.de, mehr zum Stellplatz HIER.

Neue Schifferlounge für Stellplatzgäste

Eines muss man den TopPlatz-Partnern in Stade wirklich lassen: Um neue Ideen sind sie nie verlegen. Nachdem sie erst kürzlich den Check-in-Automaten auf dem TopPlatz “Am Schiffertor” so verändert haben, dass Gäste sich über das Terminal ihre frische Frühstücksbrötchen bestellen können, geht es jetzt weiter in punkto Freizeitgestaltung: Die neue “Schifferlounge” ist fertig – und auch schon eröffnet.

Direkt neben dem Servicegebäude am Eingang des Platzes empfängt die liebevoll gestaltete Open-Air-Bar die Stellplatzgäste mit kühlen Getränken und kleinen Gerichten. Sie ist in der Saison von April bis Oktober von Dienstag bis Samstag in der Zeit von 18 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

Erfrischende Longdrinks, leckere Cocktails, ein kühles Bier, schmackhafte Weine und unterschiedlichste alkoholfreie Getränke sowie Snacks laden zum Verweilen ein. So können Gäste wunderbar miteinander ins Gespräch kommen. 

Am Ende der Tour klingt der Tag in Stade bei einem erfrischenden Getränk und einem leckeren Essen in einem Lokal an einem der Stader Häfen aus oder auch direkt auf dem TopPlatz am Schiffertor. Weitere Informationen zur Hansestadt Stade und zu den Wohnmobilstellplätzen auf www.stade-tourismus.de.

Lisberg-Trabelsdorf

Österlicher Genuss am Alten Kurhaus

Wer sucht, nämlich den Weg zum Hotel-Restaurant “Altes Kurhaus” in Trabelsdorf, der findet: einen schönen, überschaubaren Stellplatz unterhalb des Hauses und mit Blick auf die Ausläufer des Steigerwalds, sondern auch ein kulinarisches Angebot, das so nicht mehr überall zu haben ist. Der Reihe nach: Das Alte Kurhaus ist ein kleines, feines Hotel und Restaurant mit 28 Zimmern vor den Toren der Weltkulturerbestadt Bamberg im schönen Oberfranken.

Die Fahrt dorthin führt zunächst vorbei an den hauseigenen Bio-Fischteichen und dem Natur-Badeteich der Familie Grimmer, und das gibt einen ersten Vorgeschmack auf das, was Gäste im “Wirtshaus” dortselbst erwartet: eine authentische, bodenständige Landhausküche auf hohem Niveau.

Spezialität des Hauses ist ein fangfrischer Fisch aus der eigenen Fischzucht, entweder mit frischen Kräutern gebraten, gegrillt oder selbst geräuchert. Allen voran der berühmte fränkische Karpfen. Es gibt aber auch Forelle oder Saiblinge, Vegetarisches oder Leckereien zum Mitnehmen. Natürlich stehen auch ein fränkisches Schäuferla, Sauerbraten oder Wildgerichte aus dem heimischen Wald auf der Speisekarte. Dazu darf gerade im bierreichen Bamberger Land ein regionales Bier nicht fehlen: Zur Auswahl steht ein Zwickel-Hausbräu nach dem Rezept von Uropa Fritz oder ein Helles vom Beck-Bräu aus Trabelsdorf.

Am Morgen danach wartet auf die Gäste des Stellplatzes eine weitere Versuchung. Denn natürlich sind auch zum Frühstück im Wirtshaus oder auf der Terrasse willkommen. Das Frühstücksbüfett steht ihnen offen, Anmeldung an der Rezeption im Alten Kurhaus genügt.

Drage/Elbe

Stille Wasser sind tief

Ein Freund der großen Worte ist Norbert Kloodt noch nie gewesen. Stattdessen lässt der Chef des TopPlatzes am Campingplatz Stover Strand bei Hamburg lieber Taten sprechen: Fans eines wassernahen Stellplatzes werden diese gerne sehen und hören.

„Wir sind hier am südlichsten Punkt der Nordsee”, stellt Norbert Kloodt unmißverständlich fest und freut sich sichtlich über die Verblüffung seiner viel gereisten Gäste. Diesen Punkt hätten sie vielleicht in der Elbmündung vermutet, irgendwo bei Cuxhaven, aber hier? Hier, am Stover Strand an der Unterelbe südöstlich von Hamburg? „Wir haben hier einen Tidenhub von bis zu drei Metern”, setzt Kloodt gleich noch einen drauf, und meint damit, dass Ebbe und Flut sich am Stover Strand um bis zu drei Meter auf und ab bewegen.

Der Schnack macht Eindruck, keine Frage, und Kloodt macht ihn vermutlich auch nicht zum ers­ten Mal. Mehr will und muss der Mann in der Rezeption des Campingplatzes Stover Strand International auch nicht erzählen, der Blick über den Deich sagt ohnehin mehr als tausend Worte.

Der rechteckige Hafen wird eingerahmt von viel Grün – einem riesigen, naturbelassenen und baumbestandenen Wiesengelände rechterhand mit viel Platz für Bullis und für Wohnwagen. Und dem parzellierten TopPlatz auf der linken Seite, der an einen einladenden Sandstrand grenzt. Dahinter zieht sich, zum Greifen nah, das blau-graue Band der Elbe entlang. Ab und an tuckert ein Binnenschiff vorüber, auf dem Weg Richtung Lauenburg. Wer sich das Gelände genauer ansieht, entdeckt all das, was einen Stellplatz am Wasser für Gäs­te aus dem Binnenland so reizvoll macht. 

Den Jachthafen mit seinen 100 Liegeplätzen. Die Slipanlage, auf der man das eigene Boot zu Wasser lassen kann. Den Anleger für die Fahrgastschiffe, die mit Kloodts Gästen in den Hamburger Hafen schippern. Die Bootsvermietung, wo Landratten sich ein Boot oder ein Brett zum Stand-Up-Paddeln leihen können. Fehlen eigentlich nur noch die passenden Lokale, und der Gedanke an die Nordsee bekommt neue Nahrung.

„Unsinkbar” steht vertrauenerweckend auf dem Hausboot im Hafen, das seine Gäste mit Drinks, Sundownern und Tapas bewirtet. Dann ist da die Beach Bar, wo man sich in einen Liegestuhl fallen und dem Sonnenuntergang entgegen träumen kann. Das „Strandgut”, die unlängst komplett neu gestaltete Gaststätte des Campingplatzes, pflegt eine regionale Küche. Auch um den Stint. Von Februar bis April wandern große Schwärme flussaufwärts, um zu laichen. Dann ist Stint-Saison am Stover Strand – die Nordsee macht es möglich.

Greven

Vom “Fährhaus” zum “Fuestrup’s”

Mit der neuen Gaststätte auf dem Camp Fuestrup bei Greven nimmt der TopPlatz von Matthias Ruth am Dortmund-Ems-Kanal Formen an. Stellplatzgäste mit einem Sinn für gutes Leben können kulinarisch aus dem Vollen schöpfen, voraussichtlich ab Pfingsten 2022.

Das neue Fuestrup, es nimmt jetzt langsam Formen an. Vor drei Jahren hatte Mathias Ruth das damalige Camp Marina im Yachthafen Alte Fahrt Fuestrup bei Greven samt dem boomenden TopPlatz übernommen – und auf den Rat seiner Berater gehört, sich mit der Weiterentwicklung der Insel Fuestrup etwas Zeit zu lassen. Nur die größten Baustellen ging der Projektentwickler aus dem nahen Münster im Eilverfahren an: Die alte Bar im “Fährhaus”, der damaligen Hafengaststätte, erstrahlt jetzt im maritimen Stil, und auch das alte Hafenmeisterbüro leuchtet heute als “Mittelpunkt” für die Gäste des Top-Platzes und des Yachthafens in neuem Glanz.

Ideen sprießen gut auf der sieben Hektar großen Insel zwischen dem Dortmund-Ems-Kanal und dem Yachthafen, die sich peu à peu zur neuen Marke Fuestrup entwickelt: “Wir haben schnell gemerkt, dass es direkt am Kanal eine Stelle gibt, die den ganzen Abend lang in der Sonne liegt”, schwärmt Ruth: “Ein toller Platz, um den Blick aufs Wasser und den Sonnenuntergang zu genießen.” Die Idee für einen Beach-Club war geboren, und heute erstreckt sich genau dort ein Sandstrand mit Palmen und Liegestühlen, erklingt an bestimmten Abenden Live-Musik.

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Die Drinks und Snacks dazu gibt es im Gastro-Pavillon oder am aufgeschnittenen 40-Fuß-Container, der “längsten Theke Grevens”, wie Ruth ihn nennt. Der schicke Gastro-Pavillon lockt zwar mit Kamin und Terrasse, kann aber allein die Zahl der Gäste gar nicht fassen. Ein neues Restaurant muss also her und das entsteht – jetzt.

Das alte “Fährhaus” muss weichen. An seiner Stelle, mit Blick auf Hafen und Fähre, entsteht das “Fuestrup’s”: größer, moderner und natürlich auch im maritimen Stil, mit neuer Bestuhlung und großer Terrasse. Den Zeitplan für die Wiedereröffnung zu schätzen, fällt selbst dem erfahrenen Projektentwickler schwer: “Wir gehen von drei Monaten Bauzeit aus, und dann können wir vielleicht schon ab Pfingsten die ersten Gäste im Lokal begrüssen.” Und verwöhnen: Mit Steak vom Edel-Grill oder einer feinen Dorade, mit einer frischen, unkomplizierten und mediterranen Küche, aber auch mit Fischbrötchen und Currywurst.

Seine Stammgäste verliert Ruth bei aller Begeisterung für das Neue trotzdem nicht aus dem Auge: “Niemand muss Angst um sein Schnitzel mit Pommes haben”, verspricht er. “Das gibt es auch weiterhin – und vieles, vieles mehr.”

Waldeck am Edersee

Edersee-Alm

Der Name Edersee-Alm ist gut gewählt: Die Gaststätte, in rustikal- alpenländischem Stil errichtet, thront in der Tat ganz oben, genau dort, wo der Wohnmobilpark am Edersee endet und die dichten Buchenwälder der Umgebung beginnen. Außerdem: Werner Häfele, der Gründer und Inhaber der Gaststätte ist ein waschechter Bayer, stammt aus Bayerisch-Schwaben, ist aber schon seit Jahrzehnten in Nordhessischen zu Hause.

Die Speisekarte verrät denn auch schnell seine Herkunft: Nürnberger Rostbratwürste sind in dieser Region nicht eben oft zu finden. Leberkäse, Allgäuer Maultaschen, Biergulasch und vor allem die Schweinshaxe sind einige der Bayerischen Schmankerl, die auch in der Mitte des Landes gut ankommen. Es dürfen aber auch Zander, Seehecht oder Schupfnudeln sein, alles ebenfalls auf der Karte zu finden. Das Nordhessische steuert Die Dame des Hauses bei. Etwa in Form eines Brotzeitbretts zum Beispiel mitAhler Wurst“, der Nordhessischen Wurstspezialität vom Basdorfer Hofschwein. Oder mit Hausmacher Blutwurst oder mit Upländer Bauernschinken.

Mindestens genau so verführerisch klingt die Getränkekarte: Weine von der Nahe, Biere von Benediktiner Bräu nach Rezepten des Klosters Ettal, Edelbrände vom Schliersee – grosse Namen, keine Frage. Gratis gibt es einen fantastischen See-Blick obendrein – entweder von der Terrasse des Lokals oder vom Selbstbedienungsbereich daneben. Der Name ist halt wirklich gut gewählt.