Greven

Vom “Fährhaus” zum “Fuestrup’s”

Mit der neuen Gaststätte auf dem Camp Fuestrup bei Greven nimmt der TopPlatz von Matthias Ruth am Dortmund-Ems-Kanal Formen an. Stellplatzgäste mit einem Sinn für gutes Leben können kulinarisch aus dem Vollen schöpfen, voraussichtlich ab Pfingsten 2022.

Das neue Fuestrup, es nimmt jetzt langsam Formen an. Vor drei Jahren hatte Mathias Ruth das damalige Camp Marina im Yachthafen Alte Fahrt Fuestrup bei Greven samt dem boomenden TopPlatz übernommen – und auf den Rat seiner Berater gehört, sich mit der Weiterentwicklung der Insel Fuestrup etwas Zeit zu lassen. Nur die größten Baustellen ging der Projektentwickler aus dem nahen Münster im Eilverfahren an: Die alte Bar im “Fährhaus”, der damaligen Hafengaststätte, erstrahlt jetzt im maritimen Stil, und auch das alte Hafenmeisterbüro leuchtet heute als “Mittelpunkt” für die Gäste des Top-Platzes und des Yachthafens in neuem Glanz.

Ideen sprießen gut auf der sieben Hektar großen Insel zwischen dem Dortmund-Ems-Kanal und dem Yachthafen, die sich peu à peu zur neuen Marke Fuestrup entwickelt: “Wir haben schnell gemerkt, dass es direkt am Kanal eine Stelle gibt, die den ganzen Abend lang in der Sonne liegt”, schwärmt Ruth: “Ein toller Platz, um den Blick aufs Wasser und den Sonnenuntergang zu genießen.” Die Idee für einen Beach-Club war geboren, und heute erstreckt sich genau dort ein Sandstrand mit Palmen und Liegestühlen, erklingt an bestimmten Abenden Live-Musik.

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Die Drinks und Snacks dazu gibt es im Gastro-Pavillon oder am aufgeschnittenen 40-Fuß-Container, der “längsten Theke Grevens”, wie Ruth ihn nennt. Der schicke Gastro-Pavillon lockt zwar mit Kamin und Terrasse, kann aber allein die Zahl der Gäste gar nicht fassen. Ein neues Restaurant muss also her und das entsteht – jetzt.

Das alte “Fährhaus” muss weichen. An seiner Stelle, mit Blick auf Hafen und Fähre, entsteht das “Fuestrup’s”: größer, moderner und natürlich auch im maritimen Stil, mit neuer Bestuhlung und großer Terrasse. Den Zeitplan für die Wiedereröffnung zu schätzen, fällt selbst dem erfahrenen Projektentwickler schwer: “Wir gehen von drei Monaten Bauzeit aus, und dann können wir vielleicht schon ab Pfingsten die ersten Gäste im Lokal begrüssen.” Und verwöhnen: Mit Steak vom Edel-Grill oder einer feinen Dorade, mit einer frischen, unkomplizierten und mediterranen Küche, aber auch mit Fischbrötchen und Currywurst.

Seine Stammgäste verliert Ruth bei aller Begeisterung für das Neue trotzdem nicht aus dem Auge: “Niemand muss Angst um sein Schnitzel mit Pommes haben”, verspricht er. “Das gibt es auch weiterhin – und vieles, vieles mehr.”