Pepelow

Salzhaff

Mecklenburg-Vorpommern ist weithin bekannt für seine grossen und kleinen Inseln und Halbinseln, die lagunenartigen Boddengewässer und die vielen Seen. Das Salzhaff hingegen ist auch in diesen Tagen durchaus noch ein Geheimtipp. Zu finden ist es, grob gesagt, auf halber Strecke zwischen Wismar und Kühlungsborn, etwas genauer gesagt südlich des schmucken Ostseebades Rerik und nordöstlich der Insel Poel. Die Halbinsel Wustrow und der Boiensdorfer Werder trennen das Salzhaff fast völlig von der offenen Ostsee ab.

Gemächlich geht es in den Dörfern am Salzhaff zu: Ein sanfter Tourismus ist hier zu Hause. Das weitgehend naturbelassene Ufer besteht aus Steilküsten, Dünen und Salzwiesen, Sandstrände gibt es in Pepelow und Boiensdorf. Das flache Wasser und die vor den Wellen der Ostsee geschützte Bucht ziehen vor allem Wassersportler und Familien mit kleineren Kindern an. Das flache Gewässer eignet sich sehr gut als Einstiegsrevier für Segler und Surfer.

Auf dem Camping- und Wohnmobilpark Pepelow schlägt das Herz des Tourismus am Salzhaff. Hier gibt es nicht nur einen Badestrand direkt am Platz und einen TopPlatz in unmittelbarer Nähe zum Empfangs- und Sanitärhaus, sondern auch das gemütliche  Restaurant Seaside, einen Shop und viele Angebote für Wassersportler, allen voran die Kite-Surfschule Carsten Ritter direkt auf dem Platz. Dicht daneben bietet die Windsurfschule San Pepelone ihre Dienste an. Einzelheiten zum TopPlatz HIER.

An diesen guten Voraussetzungen ändern auch die Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Krise nichts: Die Sanitäranlagen des Camping- und Wohnmobilparks sind geöffnet, Rezeption und Restaurant ebenfalls, natürlich auf Grundlage der bekannten Abstands- und Hygieneregeln.

Lauchhammer

Grünewalder Lauch

So schön kann also ein ehemaliges „Restloch“ sein: Einladende Badebuchten mit Sandstrand, lauschige Schilfgürtel sowie dichte Kiefer- und Mischwälder umgeben den Grünewalder Lauch im Lausitzer Seenland, den die Bergbauexperten früherer Zeiten ganz schnöde auf den Namen Restloch 117 getauft hatten – ein Relikt des Tagebau Plessa-Lauch, aus dem zwischen 1956 und 1966 etwa zehn Millionen Tonnen Braunkohle gefördert worden waren.

Schon seit 1977 dient das knapp 100 Hektar grosse Gewässer im Süden von Brandenburg als Bade- und Freizeitrevier – ein gelungenes Beispiel für die Folgenutzung ehemaliger Bergbauflächen. Der Grünewalder Lauch besitzt eine ausgezeichnete Wasserqualität und alles, was sich Gäste von einem See erwarten, angefangen von einem fünf Kilometer langen Rundweg zum Radeln und Wandern und zum Beobachten der Vogelwelt mit Kranich und Storch, Graureiher und Wildgänsen. Die Tierwelt ist auch akustisch sehr aktiv, mit ein bisschen Glück ist auch der Hirschruf zu hören.

Vor allem Wassersportler sind hier in ihrem Element. Baden an den unbewachten Stränden ist die erste Wahl, es darf aber auch Paddeln, StandUpPaddling, Segeln, Surfen oder Tauchen sein. Zentraler Ausgangspunkt für Unternehmungen dieser Art ist der TopPlatz neben dem Themencamping Grünewalder Lauch, der mit Biergarten-Restaurant, Beachvolleyballfeld und Minigolfanlage im Stil der Route 66 die wichtigsten touristischen Einrichtungen vorhält: Zum TopPlatz Grünewalder Lauch.

Bad Waldsee

Stadtsee und Schlosssee

Das Blaue Juwel, wie Lokalpatrioten den knapp 15 Hektar grossen Stadtsee im Zentrum des Kurortes in Oberschwaben liebevoll nennen, dient im Sommer als Badesee und im Winter als Dorado für Schlittschuhfahrer. Mit anderen Worten: Der Stadtsee ist touristisch gut erschlossen. Allein der Aufenthalt am Wasser, die vielfältigen Natur- und Lichtstimmungen am See zu der unterschiedlichen Jahreszeiten und der Blick auf die malerische Altstadt sind immer wieder neu faszinierend.

Eine attraktive Versuchung für Jung und Alt ist der noch junge Aktiv-Weg mit seinen unerwarteten Erlebnisstationen. Verteilt auf einen 1,6 Kilometer langen Rundweg stehen an fünf verschiedenen Orten Spielgeräte, an sieben Erlebnisstationen wartet eine multisensorische Begegnung mit der Gesundheitsphilosophie des Sebastian Kneipp.

Seine Heiltherapien beruhen nicht nur auf den bekannten Wasseranwendungen, sondern stützen sich auch auf die gesunde Ernährung, aktive Bewegung, Pflanzenheilkunde und einer Ordnungstherapie. An den Erlebnisstationen können aktive Leute selbst Wassertreten und auf einem Barfusspfad die Fussreflexzonen aktivieren. Im Garten der Sinne erfahren sie Hören, Sehen und Tasten auf spielerische Art. Informativ ist ein Frage- und Antwortspiel zum Wasser sowie die vielfältigen Anregungen der Kräuterspirale, die mit vielfältigen Düften den Geruchssinn verwöhnt. Open-air Fitnesstraining mit ausgesuchten Geräten begeistert Jung und Alt und fördert die Beweglichkeit.

Im Gegensatz zum Stadtsee bleibt der Schlosssee auf der anderen Seite der Altstadt der Natur überlassen und bietet nur an wenigen Stellen Einblick. Dort spürt man – mitten in der Stadt gelegen – die Ruhe, die nur von einem See ausgehen kann: www.bad-waldsee.de.