Lauchhammer

Grünewalder Lauch

So schön kann also ein ehemaliges „Restloch“ sein: Einladende Badebuchten mit Sandstrand, lauschige Schilfgürtel sowie dichte Kiefer- und Mischwälder umgeben den Grünewalder Lauch im Lausitzer Seenland, den die Bergbauexperten früherer Zeiten ganz schnöde auf den Namen Restloch 117 getauft hatten – ein Relikt des Tagebau Plessa-Lauch, aus dem zwischen 1956 und 1966 etwa zehn Millionen Tonnen Braunkohle gefördert worden waren.

Schon seit 1977 dient das knapp 100 Hektar grosse Gewässer im Süden von Brandenburg als Bade- und Freizeitrevier – ein gelungenes Beispiel für die Folgenutzung ehemaliger Bergbauflächen. Der Grünewalder Lauch besitzt eine ausgezeichnete Wasserqualität und alles, was sich Gäste von einem See erwarten, angefangen von einem fünf Kilometer langen Rundweg zum Radeln und Wandern und zum Beobachten der Vogelwelt mit Kranich und Storch, Graureiher und Wildgänsen. Die Tierwelt ist auch akustisch sehr aktiv, mit ein bisschen Glück ist auch der Hirschruf zu hören.

Vor allem Wassersportler sind hier in ihrem Element. Baden an den unbewachten Stränden ist die erste Wahl, es darf aber auch Paddeln, StandUpPaddling, Segeln, Surfen oder Tauchen sein. Zentraler Ausgangspunkt für Unternehmungen dieser Art ist der TopPlatz neben dem Themencamping Grünewalder Lauch, der mit Biergarten-Restaurant, Beachvolleyballfeld und Minigolfanlage im Stil der Route 66 die wichtigsten touristischen Einrichtungen vorhält: Zum TopPlatz Grünewalder Lauch.