Kamerun-Lodge
Der Name ist Programm: Die Kamerun-Lodge, das Restaurant des Camping- und Wohnmobilparks Kamerun in Waren (Müritz), bringt tatsächlich ein kleines Stück von Afrika an die Mecklenburgische Seenplatte. Und das liegt nicht nur am geschmackvollen Interieur mit Giraffen, Elefanten, Raubtieren und vielen warmen erdfarbenen Tönen, sondern auch an dem riesigen offenen Grill in der Mitte des Restaurants – in der Saison wird hier freitags gegrillt.
Die Speisekarte beginnt aber durchaus mit Bodenständigem, etwa der hausgemachten Soljanka aus alten DDR-Zeiten, Sauerfleisch oder Matjesfilet mit Hausfrauensauce und geht dann über zu Klassikern der deutschen Küche: Rumpsteak, Hamburger Schnitzel.
Es geht aber auch anders: Wer die Speisekarte etwas weiter nach hinten durchblättert, der findet ein gebratenes Filet vom Mahi Mahi, einer afrikanischen Goldmakrele oder Yassa, eine gebratene Hähnchenbrust mit Chili und Kräutern oder die Giant-Burger – Afrika lässt grüssen.
Der Name Kamerun-Lodge kommt nicht von ungefähr. Kamerun ist ein zwei Kilometer langes Ufergebiet an der Müritz. Der deutsche Farmer Frank Hamann, der kurz vor dem Ersten Weltkrieg aus der damaligen deutschen Kolonie Kamerun zurückgekehrt war, hatte das Land gekauft und im Grundbuch als „Kamerun“ eintragen lassen – und damit war auch der Name des Campingplatzes wie auch des Restaurants geboren: www.kamerun-lodge.de.