
Familie Erz ist wieder da: Und freut sich darauf, mit ihren Gästen entspannende Feiertage verbringen zu können. Über Ostern brennt auf dem Stellplatz am Schwedtsee natürlich ein Osterfeuer, und natürlich gibt es auch wieder die obligatorische Oster-Überraschung.
Wiedersehen macht Freude: “Wir haben immer noch alle untergebracht”, sagt Angelika Erz, die gemeinsam mit ihrem Mann Heribert das Ruder in der Marina und auf dem Stellplatz wieder selbst in die Hand genommen und viel vorgenommen hat. Dazu gehört auch, jeden Gast, der kommt, einen Platz anbieten zu können.
Auf dem TopPlatz in der Marina in Fürstenberg/Havel ist auch über Ostern noch Platz. Insgesamt stehen rund 80 Parzellen in drei Übernachtungsbereichen zur Verfügung, der hundefreie Bereich grenzt sogar direkt an den See. Anmeldungen sind aber nicht nötig. Sind aber möglich, wenn der Gast mindestens fünf Nächte bleiben möchte.
Entdeckungen ermöglicht eine Führung am Oster-Samstag, den 19. April durch die “Röblinsee-Siedlung”. Verlassene Orte wie dieser Fürstenberger Stadtteil haben eine besondere Magie. Diese “Lost Places” sind häufig Relikte aus den Zeiten des Kalten Krieges. Wie eben der ehemalige Standort der Sowjetarmee in Fürstenberg/Havel. Einige Zeugnisse dieser Zeit sind verfallen erzählen trotzdem eine spannende Geschichte. Es geht eine mystische Faszination von ihnen aus. Wo einst hunderte Menschen stationiert waren und lebten, ist plötzlich niemand mehr. Mit jedem Jahr wird dieser Lost Place jedoch Stück für Stück von der Natur zurückerobert.
Ein kleines Programm gibt es auf dem Stellplatz zu Ostern natürlich auch: Am Abend des Oster-Samstag brennt auf dem Wiesengelände am See wieder ein Osterfeuer. Und, wie könnte es anders sein, eine gute alte Tradition kehrt ebenfalls wieder zurück: Jeder Gast mit Wohnmobil oder Boot, bekommt eine Bratwurst oder Currywurst und ein Getränk – gratis! Am Ostersonntag bringt der Osterhase dann seine Überraschung – direkt am Wohnmobil.
Passende Ausflugsziele gibt es in der näheren Umgebung, dem Fürstenberger Seenland, zuhauf. Wie wäre es denn, passend zum Osterfest, mit einem Besuch der drei berühmten Klöster? Zur Zisterzienser-Klosterruine Himmelpfort ist es nur ein besserer Katzensprung. Doch auch das Zisterzienserinnen-Kloster Zehdenick oder das ehemalige Franziskanerkloster Gransee? Alle drei Klöster entstanden in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, sind unterschiedlich gut erhalten und lohnen die Tour auf jeden Fall.