Kurpark und Palmengarten
Der historische Kurpark, eine Mischung aus streng barockem Alleensystem und englischem Landschaftsgarten, ist das Schmuckstück von Bad Pyrmont und gleichzeitig eine der schönsten Parkanlagen Europas. Er wurde nach der Auszeichnung ”Schönster Park Deutschlands 2005” auch international von einer Fachjury beim Wettbewerb ”Schönster Park Europas 2006” als bester deutscher Mitbewerber mit dem 5.Platz ausgezeichnet.
Der Palmengarten ist das Herzstück des Kurparks und zugleich die nördlichste Palmenfreianlage Europas. Schon im 18. Jahrhundert hat das Fürstenhaus Waldeck-Pyrmont exotische Pflanzen gesammelt. In den Schlossgärten gab es für die Unterbringung der Sammlung ein Ananashaus. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde vom waldeckischen Hofgartendirektor Dirks dieser außergewöhnliche Garten geschaffen. Inzwischen nennt das Staatsbad Pyrmont 500 Kübelpflanzen in mehr als 50 Sorten sein Eigen. Die Pflanzen sind auf allen fünf Kontinenten beheimatet, so stammt die mit vermutlich über 300 Jahren älteste Palme, der „Leo“ aus Südamerika, der Drachenbaum (Cordyline fruticosa) aus Australien, die Agave aus Mittelamerika und die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) aus Europa. Häufig wird von Pflanzen aus mediterranem Klima gesprochen. Wir haben aber auch Pflanzen aus den Subtropen wie zum Beispiel der Gewürzrinde (Senna corymbosa) oder dem Roseneibisch (Hibiscus rosa-sinensis). Blütenduft, Palmenflair und das Plätschern der Springbrunnen und Fontänen versetzen Besucher des Parks in eine zauberhafte Welt. Der 17 Hektar große Kurpark ist Naturerlebnis und Ruhezone zugleich.
Gäste des TopPlatzes In den Emmerauen können den Kurpark natürlich gratis besuchen – der Eintritt ist eine der vielen Leistungen im Inklusiv-Angebot des Kurortes.