
Wer immer noch von zu wenig Stellplätzen redet, war lange nicht in den Niederlanden. Fast 3000 (!) Stellplätze warten dort auf Gäste. Einer davon öffnet ein in Deutschland fast noch unbekanntes Kleinod für Reisemobilisten: die Festungsstadt ‘s-Hertogenbosch.
Manchmal liegt das Gute doch ganz nah. Nur gut 80 Kilometer trennen den TopPlatz der Stadt Goch am Niederrhein von der altehrwürdigen Hauptstadt der Provinz Noord-Brabant im Süden der Niederlande. Gerade mal eine Stunde Fahrt mit dem Wohnmobil ist es nur, und schon ist der andere TopPlatz erreicht. “Den Bosch” kurz und bündig auch heißt, entpuppt sich als Festungsstadt mit spätmittelalterlichem Charme, mit vielen Kanälen, einer lebendigen, malerischen Innenstadt und natürlich dem Hieronymous-Bosch-Kunstzentrum.
Der weltberühmte Maler ist ein Kind der Stadt. Diese beherbergt in ihren Mauen auch die größte Kathedrale der Niederlande, eine urgemütliche Altstadt mit viel Charme und noch mehr Kanälen der Binnendieze. Berühmt ist die Stadt für ihre Offenheit gegenüber Besuchern. Bereits zum vierten Mal darf Den Bosch den Titel als „gastfreundlichste Stadt der Niederlande“ tragen. Sie bekam die meisten Punkte in den Gebieten Freundlichkeit, Gastfreundschaft, Gastronomie und Erreichbarkeit.
Ein Muss für Einheimische wie für Touristen ist die kulinarische Spezialität der Stadt. Die berühmten Bossche Bollen erweisen sich schon auf den ersten Biss als schokoladengekrönter, naher Verwandter des Windbeutels. Kompliment, sie sind ein perfekter Begleiter für eine gute Tasse Kaffee. Vor allem dann, wenn sie aus der traditionsreichen Bäckerei Jan de Groot in der Altstadt stammen.
Hier, im Herzen der Stadt, gehen die Entdeckungen gleich weiter. Die Korte Putstraat mit ihrem historischen Erscheinungsbild, den vielen Cafés, Bistros und Restaurants ist landesweit für Ihren Zauber und für ihren Charme bekannt. In stürmischen Zeiten, so etwa vom 12. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, schützten massive Stadtmauern mit zahlreichen Lünetten, Bastionen, Türmen und Festungen die Stadt. Drei Bastionen blieben erhalten. Der Bastionder, die Zitadelle und Fort Orthen bilden zusammen mit den restaurierten Befestigungsanlagen und Wällen eine kulturhistorische und touristische Attraktion ersten Ranges.
Der Camperplaats Den Bosch von Hans Stelwagen liegt von der Altstadt nur etwa 1,7 Kilometer entfernt. Per Rad dauert die Fahrt in die Stadt maximal zehn Minuten. Der Bus schafft es ein paar Augenblicke schneller. Es ist ein typisch holländischer Stellplatz der neuesten Generation. Eine gelungene Kombination aus moderner Technik und viel Grün, mit guter Ausstattung und großzügiger Gestaltung.
So rahmen bepflanzte Erdwälle, dichte Hecken sowie Bäume den schön begrünten und ruhig gelegenen Stellplatz mit seinen 64 Parzellen ein. Mittendrin steht ein modernes Sanitärhaus, Anmeldung und Bezahlung übernimmt ein Automat. Als Sahnehäubchen obendrauf kommt der persönliche Service von Hans Stelwagen. “Wir haben vier schöne Fahrradrouten für unsere Gäste entwickelt. Alle Radrouten beginnen direkt am Stellplatz. Kommen Sie vorbei und erleben Sie, wie schön Den Bosch und seine Umgebung sind.”